Friedhof Weimar

Historischer Friedhof in Weimar

Der Historische Friedhof in Weimar ist ein bedeutendes Kulturdenkmal und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Er wurde im Jahr 1818 eröffnet und ist die letzte Ruhestätte vieler berühmter Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Wissenschaft.
Zu den bekanntesten Grabstätten auf dem Friedhof zählen die von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller, die hier in einem gemeinsamen Grab begraben sind. Auch andere bedeutende Künstler wie Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder und Lucas Cranach der Ältere haben hier ihre letzte Ruhe gefunden.
Der Historische Friedhof ist nicht nur ein Ort der Erinnerung und Trauer, sondern auch ein Ort der Kunst. Viele der Grabmäler und Denkmäler wurden von berühmten Künstlern gestaltet und sind heute als Kunstwerke von nationaler Bedeutung anerkannt.
Der Friedhof ist das ganze Jahr über geöffnet und kann kostenfrei besucht werden. Besucher sollten jedoch darauf achten, dass es sich um einen Friedhof handelt und entsprechend respektvoll und leise auftreten.

 


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Quelle: Openstreetmap

Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


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historischer Friedhof in Weimar

 

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Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth installiert sein.

 

Geodaten:   50°58'14.30"N    11°19'26.94"E

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

c                                        Historischer Friedhof

 
Fürstengruft auf dem historischem Friedhof.

1818 war es der neue Friedhof. Die Gruft kann  besichtigt werden.

Die Weimarer Fürstengruft ist die Grabstätte einiger Mitglieder der Häuser Sachsen-Weimar und Sachsen-Weimar-Eisenach auf dem Historischen Friedhof. Auch Johann Wolfgang von Goethe und vermeintlich Friedrich Schiller wurden in ihr beigesetzt.

Großherzog Carl August plante seit 1823 den Bau einer Fürstengruft auf dem neuen Weimarer Friedhof.
Der neue Friedhof wurde im Jahr 1818 eröffnet.  Die ursprüngliche Begräbnisstätte Weimars war der Jacobsfriedhof, der aber zu klein wurde. Die Fürstengruft wurde zwischen 1823 und 1828 von Clemens Wenzeslaus Coudray errichtet. Bereits im Sommer 1824 war das untere Gewölbe weitgehend fertig gestellt, so dass die im Stadtschloss eingelagerten 27 Särge der Weimarer Fürstenfamilie in die Gruft überführt werden konnten.

 
Kapelle für die gefallenen der Weltkriege

 
Historischem Friedhof

 
Aufgang zur Fürstengruft

 
Fürstengruft, Innenraum am Eingang

 
Fürstengruft, Kuppel am Eingang

 
Fürstengruft mit russischer Kirche

 
 

Die russisch-orthodoxe Hl-Maria-Magdalena-Kirche wurde 1860 bis 1862 als Grabkapelle für die russische Großfürstin Maria Pawlowna errichtet. Sie befindet sich auf dem Historischen Friedhof, direkt hinter der Fürstengruft. Beide Gebäude sind unterirdisch miteinander verbunden. 


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