Geodaten: 51° 7'9.22"N 11°34'4.28"E
Die Geschichte von Eckartsberga ist eng mit der Gründung
und dem Bau der Eckartsburg im Jahr 966 durch
Markgraf Ekkehard I. von Meißen verbunden. Grund war die Lage auf dem
Sachsenberg, ein Höhenzug der Finne, an der
wichtigen Reichsstraße, via regia, die von Frankfurt nach Leipzig und weiter
nach Osten führte. Die Burg hatte auf dem Bergrücken eine einzigartige
gute strategische Lage, da sie an dreie Seite steile Abhänge besitzt. Am
Fuße der Burg entstand die kleine Stadt. Die Benutzung der via regia war
vorgeschrieben, weil sie der Sicherheit der Reisenden und dem Schutz des
Handels diente. Natürlich wurde dafür Wege- sowie Geleitzoll
erhoben. Im Jahr 1028 erhielt Eckartsberga das Stadtrecht. Von der Burg
ist nicht mehr viel übrig geblieben. Erhalten sind der Vor- und die
Kernburg. Ein Besuch lohnt sich, dann man hat von hier einen schönen
Rundblick. Richtung Süden liegt das ehemalige Schlachtfeld von
Jena (Cospeda) und Auerstedt. Bevor man von Apolda kommend
Eckartsberga erreicht, liegt links der B87 Auerstedt, ein wichtiger Ort der
napoleonischen Schlacht am 14. Oktober 1806 in deren Verlaufe die preußische
Armee gegen die Truppen Napoleons eine herbe Niederlage einstecken
mussten. Der Stab der preußischen Truppen hatte sich in Auerstedt
einquartiert. |
Tafel Auerstedt |
Auerworldpalast |
Der Auerworldpalast ist ein lebendes Bauwerk |
Zufahrt nach Eckartsberga |
Eckartsburg |
Eckartsburg |
Sommerrodelbahn |
Sommerrodelbahn |
Sommerrodelbahn |
Sommerrodelbahn |
Holländer Windmühle |
Holländer Windmühle |
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