In
Rudolstadt gibt es eine Vielzahl von historischen Bauernhäusern, die einen
Einblick in das traditionelle ländliche Leben in Thüringen geben. Viele
dieser Häuser stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert und sind heute als
Kulturdenkmale geschützt.
Ein Beispiel für solche Bauernhäuser ist das "Schwarze Haus" in
Rudolstadt-Groschwitz. Das Fachwerkhaus stammt aus dem Jahr 1704 und ist
eines der ältesten erhaltenen Gebäude im Ortsteil Groschwitz. Es wurde
aufwändig restauriert und beherbergt heute ein kleines Museum, das einen
Einblick in das Leben und Arbeiten der Bauernfamilien in der Region gibt.
Ein weiteres Beispiel ist das "Krebsbäckhaus" in Rudolstadt-Unterpörlitz.
Das Haus stammt aus dem Jahr 1832 und ist ein typisches Beispiel für die
Bauweise der Region. Es wurde ebenfalls restauriert und beherbergt heute ein
Heimatmuseum mit einer Sammlung von historischen Werkzeugen, Trachten und
anderen Objekten aus der ländlichen Kultur.
Auch im nahe gelegenen Ort Saalfeld gibt es mehrere historische
Bauernhäuser, die besichtigt werden können. Darunter sind das "Alte
Amtshaus" aus dem 16. Jahrhundert und das "Schusterhaus" aus dem 17.
Jahrhundert.
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