Geodaten: 50°43'4.70"N 11°42' 5.15"E
Im Mühlengrund zwischen
Neunhofen und
der B 281 bei Kolba liegen 8 Mühlen versteckt, die
Schleichersmühle, die
Rödelsmühle, die Schlagmühle,
die Harrasmühle,
der Kupferkammer, der
Eisenhammer,
die Papiermühle und die
Brückenmühle an der B 281.
Auf der Höhe der Harrasmühle und dem Kupferhammer ist der Totenstein sehr
gut zu sehen. Die Schlagmühle wurde im 16. Jahrhundert extra für den Bergbau zur Zerkleinerung des Erzes errichtet. In der Folgezeit diente sie als Öl-, Loh- und Mahlmühle. Ab der 1970er Jahren nutzte das Süßwaren Kombinat Delitzsch mit dem Betriebsteil Halloren Halle das Gebäude als Betriebsferienlager. Die Schlagmühle war ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt gewesen, da es auch als öffentliche Gaststätte geführt wurde. Hier wurden Familienfeiern und andere Festlichkeiten bis wenigstens 1994 durchgeführt . Die Küche und der Gastraum waren sehr gut ausgestattet. Der Niedergang trat nach den gescheiterten Verkaufsverhandlungen mit der Treuhand ein. Ein junges Ehepaar wollte die Mühle kaufen, aber 1,5 Mio. DM war zuviel. |
![]() Bilder aus besseren Tagen |
![]() Gastraum , Familienfeier |
![]() Freigelände |
![]() Kinderspielplatz |
![]() Die Schlagmühle ist nicht bewirtschaftet. Bild Ende 2011 |
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