Geodaten: 50°41'36.10"N 11°35'40.11"E
Das Museum ist im wahrsten Sinne eine Augenweite. Man sollte es gesehen haben!
Aus drei völlig verfallenen Häusern wurde
ein Museum
in einem neuen Stil errichtet. Billig war das Vorhaben mit 5 Mio.
sicherlich nicht. Aber wer fragt nach einiger Zeit schon danach. Es ist
etwas für die Nachwelt erhalten geblieben.
Über acht Jahre hat der Bau gedauert.
Damit wurden die alten Häuser am Klosterplatz vor den Abriss gerettet und
zu einem Gebäude zusammen gefügt. Es wurden Bestandteile des
Karmeliterkloster, das hier an dieser Stelle im Jahr 1315 gegründet wurde
verwendet. Sie gelten als die ältesten Wohnstätten in Pößneck. Der Rundgang kann mit einem Einführungsfilm begonnen werden. Die ersten Stationen rund um den Innenhof geben einen Einblick in die Stadtgeschichte. In den Klostergarten gelangt man über das Obergeschoss. Dort findet man das Grabmal des Reformationsprediger Bonifatius von Roda. Im zweiten Obergeschoss findet man interessante Details zum Druckereigewerke. Dies wird bald eine vergessene Technik sein. Interessant ist auch der Wehrgang. Weiter hinten findet man den Raum für Sonderausstellungen. Erster Weltkrieg, Frühjahr 2017 Archäologische Funde werden aus verschiedenen Grabungen aus Pößneck und Umgebung vorgestellt. So ist auch ein Maskenarmreif eines keltischen Kriegers zu sehen. An anderer Stelle findet man ein Skelett. Das sehr gut erhaltene Pferdeskelett, dass bei den Umbauarbeiten des Museums gefunden wurde, hat einen festen Platz im Museum gefunden. Das Museum642 mit dem ´Denkmalschutzpreis am 06.07.2017 ausgezeichnet worden. Damit hat Pößneck zum zweiten Mal den Preis erhalten. Ein Haus genau gegenüber, die Bilke, hat den Preis im Jahr 2007 auch bekommen. Stolze Leistung!
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Eingang |
Denkmalspreis |
Museum links und Bilke rechts |
Museumsgebäude |
Museumsgebäude |
Pößnecker Marktbornmännchen |
Innenhof bei Nacht |
Pößnecker Marktbornmännchen |
Pest in Pößneck |
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Innenhof mit dem Verlauf der Stadtgeschichte, zwischen den alten Gebäuden |
Fahrstuhl |
Fundstücke im Archäologie-Raum |
Pferdeskelett, Pferdehimmel |
Stadtansicht von Pößneck |
Gemälde im Treppenhaus |
Modell der Schwarzen Küche |
Goethe in Pößneck |
Porzellan aus Pößneck |
Kanone |
Pößnecker Schausammlung mit Bilder, Bronzen, Keramik, Grafiken und Porzellan |
Erinnerung an den DEFA-Film "Moritz in der Litfaßsäule" |
Landesgartenschau |
Landesgartenschau |
Wolfgang Lutz vor der Handtiegeldruckpresse, 1900 |
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www.museum642.de |
Telefon: 03647 412295 Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr, Sa 11 bis 16 Uhr Do 11 bis 18 Uhr, So 13 bis 17 Uhr |
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