Brauerei Singen

Kleinste Brauerei Deutschlands in Singen

Geodaten:  50°43'29.03"N    11° 3'29.64"E

Schon im 17. Jahrhundert wird eine „Fuhrmannsschänke“ außerhalb des Ortes an einer alten Handelsstraße nach Nürnberg erwähnt. 1867 kam der Gasthof in den Besitz des Bierbrauers Ernst Heinrich Jacobi, der die Bierherstellung ausweitete. 1885 erwarb Richard Schmitt die Brauerei und brachte diese in den folgenden Jahren auf den neuesten technischen Stand, welcher bis heute weitgehend vorhanden ist.
1976 wurde dann die gesamte Brauerei unter Denkmalschutz gestellt.
Bis 1990 war die Brauerei in Singen auf dem Gebiet von Ostdeutschland mit Sicherheit die kleinste ihrer Art. Sie war so klein, dass kein VEB diesen Betrieb übernehmen wollte.
Lediglich die zu bilanzierenden Stoffe, wie der Hopfen, wurden vom
VEB Getränkekombinat Gera mit Sitz in Pößneck geführt. So blieb der Betrieb bis heute in Privatbesitz. .

Nicht weit vom Ort Singen entfernt in Richtung Rottenbach liegt 
Paulinzella, eine alte Klosterruine mit Amtshaus und Jagdschloss.
Weitere Ausflugsziel sind
Saalfeld, Rudolstadt, Marienturm, Oberweißbach, Rennsteig Garten bei Oberhof, Kloster Veßra, Frauenwald und  Römhild
 

Nachtrag:

 

Die wirklich kleinste Brauhaus Deutschlands steht auf dem

 

Schloss Platz in Berlin-Köpenick.  

 

Geodaten:  52°26'41.12"N  13°34'27.82"E
 

 

Das kleinste Brauhaus auf dem Schloss Platz in Köpenick   

Foto: Renate Brauner

 

 

 
Museumsbrauerei Singen
 
Museumsbrauerei Singen
 
Museumsbrauerei Singen Firmenschild
 
Museumsbrauerei Singen
 
Museumsbrauerei Singen mit Biergarten
 
die Gasstätte im Ort Singen
 
Label aus DDR-Zeiten
 https://www.brauerei-schmitt.de/
 

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Quelle Openstreetmap